1945 - 1949
1945
Nach Kriegsende kamen die aktiven Kameraden nach und nach, zum Teil verwundet oder krank, tlw. auch aus Gefangenschaft zurück darunter auch Zugführer Josef Happ. Gottlob hatte unsere Gruppe keine gefallenen oder vermissten Kameraden zu verzeichnen.
Mit Hilfe der Frauen unserer Gruppe und der zurückgekehrten Aktiven, versuchte Josef Happ eine neue Gruppe aufzubauen. Der größte Teil unserer Ausrüstung in der Darmstädter Straße war durch die Kriegswirren verloren gegangen, so dass man mit kleinen Restbeständen neu beginnen musste.
1946
Anfang 1946 erneut eine Hiobsbotschaft:
Besonders die Frauen wirkten hier tatkräftig mit.
Erwähnt seien nur folgende Aufgabengebiete: Betreuung der Verwundeten- und ersten Vertriebenentransporte am Bahnhof, Betreuung der Vertriebenen bei der Unterbringung in Biblis, Mitarbeit bei der Schulspeisung für die Kinder (Judenschule), Mitarbeit bei der Aktion Care-Pakete aus USA Verteilung der Geld-, Sach- und Kleiderspenden aus dem Ausland u.v.m., sowie der Aufbau des DRK-Suchdienstes für vermisste Soldaten durch die Kameradin Anna Hahn.